Martine Hansen au sujet des bourses d'études

Tageblatt: Die REEL dient unter andePem als Diskussionsforum zwischen Studenten und Ministern. Welche Botschaft möchten Sie als Ministerin für Hochschulwesen und Forschung auf der diesjährigen REEL vermitteln?

Martine Hansen: Ich will mit den Studenten vor allem über staatliche Studienbeihilfen sprechen. Es ist mir wichtig, ihnen mitzuteilen, dass es für mich eine Priorität ist, ihnen auch in Zukunft den Erhalt einer anständigen staatlichen Beihilfe zu ermöglichen, damit sie im Ausland studieren können.

Tageblatt: Bei den gestrigen Workshops der Studenten wurde die Forderung laut, die' staatliche Studienbeihilfe an die Mobilität des Studenten zu koppeln.

Martine Hansen: Das entspricht genau meinem Vorschlag. Als ich das gestern in Ihrer Zeitung gelesen habe, hat mich das sehr gefreut. Wenn ein Studentin Ettelbrück wohnt und in Walferdingen studiert, braucht er weniger Geld als jemand, der von Ettelbrück nach Stuttgart fahren muss. Ich will die Studenten dazu animieren, im Ausland zu studieren. Das ist später wichtig für unsere Wirtschaft, denn verschiedene akademische Hintergründe sind immer vorteilhaft.

Tageblatt: Welchen Stellenwert hat die REEL für Sie als Ministerin?

Martine Hansen: Es ist ein wichtiges Treffen. Normalerweise kann man sich als Ministerin nur mit einer Handvoll Studenten, nämlich den Studentenvertretern, unterhalten. Auf der REEL habe ich die Möglichkeit, mich mit vielen Studenten auszutauschen. Allerdings habe ich mich gar nicht auf die REEL vorbereitet. Ich will mich einfach überraschen lassen. Ich unterhalte mich gerne mit Studenten und freue mich über jedes Feedback, da braucht es keine spezielle Vorbereitung.

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